Vom 6. bis 9. Janaur 2022 findet zum zwölften Mal die bundesweite „Stunde der Wintervögel“ statt: Der NABU und sein bayerischer Partner Landesbund für Vogelschutz (LBV) rufen auf, eine Stunde lang die Vögel am Futterhäuschen, im Garten, auf dem Balkon oder im Park zu zählen und zu melden. Im Mittelpunkt der Aktion stehen vertraute und oft weit verbreitete Vogelarten wie Meisen, Finken, Rotkehlchen und Spatzen.
Immer wieder stellen Spaziergänger Fragen wie: Warum hat dieser Nistkasten zwei Einfluglöcher? Wieso haben sie unterschiedliche Größen? Welche Funktion hat die spezielle Kastenform und welche Vogelart nutzt diese Nisthilfe?
Rund um den Hof Schauferts betreuen wir aktuell 48 Nisthilfen. Der größte Teil davon sind Kästen für Groß-und Kleinmeisen, die aber auch von Feldsperlingen genutzt werden. Außerdem haben wir noch 3 Fledermauskästen und 4 Starenkästen dort. Gereinigt werden die Kästen von Martin Meffert 0157 57606306 immer Anfang Februar. Wer ihn dabei unterstützen möchte, kann sich gerne bei ihm unter der angegebenen Telefonnummer melden.
In Berghausen gibt es eine kleine Werkstatt eines Hobby-Holzwerkers. Hier entstehen sehr unterschiedliche Kästen für Vögel, Insekten und andere Tiere. Diese Kästen werden nach den Ideen und Anleitungen des NABU, Peter Berthold, Wolf Richard Günzel, Michael Lohmann, Werner David und Peter Himmelhuber gebaut. Beim Bau wird auf chemische Holzschutzmittel verzichtet. Der Holzschutz wird durch die Materialwahl, aktiven Holzschutz und ordentliche Dächer gewährleistet. Bisher wurden folgende Kästen angefertigt: Nistkästen für verschiedene Vogelarten Futterhäuser Fledermauskästen Hornissenkästen Florfliegen- und Ohrwurmkästen Marienkäferkästen Eichhörnchenfutterkästen Hummelkästen Insektenhotels Turmfalkenkästen Schleiereulenkästen Steinkautzkästen Auf Wunsch kann man in der Werkstatt auch gemeinsam Kästen bauen. Ansprechperson ist: Klaus Meiselbach Kirchstrasse 4 56368 Berghausen 06484-6129
Die Naturschützerin Alexandra Henrichs erhielt vor wenigen Tagen aus dem Rheingau die Information über die Einrüstung eines Hauses, die im oberen Teil mit Netz versehen würde und Abrissarbeiten begonnen hätten. Die unter der Dachtraufe befindlichen Mehlschwalbennester,
Ob es um die Umgehungsstraße im Aartal, oder um die „Aktionsgemeinschaften Blühende Lebensräume Diez“ geht, ein gegenseitiges Zuarbeiten und Unterstützen ist für eine erfolgreiche Arbeit unabdingbar.
Im Rhein-Lahn-Kreis gibt es noch erfreulich viele Amphibienvorkommen. Vor allem Erdkröte, Grasfrosch, Teich- und Bergmolch sind verbreitet und an einzelnen Standorten findet man sogar noch echte Raritäten, die andernorts längst verloren sind: Geburtshelferkröte, Kreuzkröte und Kammmolch! Das absolute Amphibien-Highlight im Landkreis ist das Cramberger Kieswerk/K34, an dem diese drei besonders seltenen Arten sogar an einem Ort zusammen anzutreffen sind. Weiteres Alleinstellungsmerkmal für diese Strecke sind die besonders zahlreich vorkommenden Teichmolche aber auch Bergmolche, Braun- und Grünfrösche findet man dort neben einer starken Erdkrötenpopulation. Doch auch im Rhein-Lahn-Kreis ist – wie fast überall auf der Welt – ein Schwund der Amphibienbestände deutlich erkennbar. Darum setzen sich Andrea Brenner und Ute Roßtäuscher als unabhängige Ehrenamtliche für die Amphibien im Kreisgebiet ein.
Rolf Klenk ist als landesweit bekannter Experte für den Fledermausschutz bekannt. In jeder freien Minute ist er ….
NSG Gabelstein/Hölloch Das Gebiet liegt südlich von Cramberg auf beiden Seiten der Lahn. Es umfasst eine Fläche von ca.68 ha und wurde 1981 unter Schutz gestellt. Einige der schützenswerten Arten dort sind der Eschen-Ahorn Schluchtwald, der Hirschzungenfarn, Wimper-Perlgras, Blauer Lattich und viele mehr. Als Brutvogel wurden dort unter anderem Uhu, Wanderfalke, Schwarzmilan, Habicht, Waldlaubsänger und Kleinspecht nachgewiesen. Ich bin seit 1.4.2018 der Naturschutzbeauftragte für das NSG und begehe zweimal im Monat das Gebiet. Dabei darf man mich (Martin Meffert, 0157 57606306) gerne begleiten und unterstützen.
2020 streckte der NABU Rhein-Lahn seine Fühler Richtung Rheinschiene aus. 24 Nistkästen wurden ….
