Amphibienschutz

Im Rhein-Lahn-Kreis gibt es noch erfreulich viele Amphibienvorkommen. Vor allem Erdkröte, Grasfrosch, Teich- und Bergmolch sind verbreitet und an einzelnen Standorten findet man sogar noch echte Raritäten, die andernorts längst verloren sind: Geburtshelferkröte, Kreuzkröte und Kammmolch! Das absolute Amphibien-Highlight im Landkreis ist das Cramberger Kieswerk/K34, an dem diese drei besonders seltenen Arten sogar an einem Ort zusammen anzutreffen sind. Weiteres Alleinstellungsmerkmal für diese Strecke sind die besonders zahlreich vorkommenden Teichmolche aber auch Bergmolche, Braun- und Grünfrösche findet man dort neben einer starken Erdkrötenpopulation. Doch auch im Rhein-Lahn-Kreis ist – wie fast überall auf der Welt – ein Schwund der Amphibienbestände deutlich erkennbar. Darum setzen sich Andrea Brenner und Ute Roßtäuscher als unabhängige Ehrenamtliche für die Amphibien im Kreisgebiet ein.

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Feuersalamander im Holzbachtal

Eine große Population von Feuersalamandern gibt es im Holzbachtal bei Balduinstein. Dort wandern die schönen Tiere zwischen März und Oktober aus den Hängen rund um die Schaumburg in den Holzbach und wieder zurück in ihr Habitat. Die trächtigen Weibchen verlassen in lauen Nächten, besonders bei Regenwetter, ihre Winterquartiere und wandern in den sauberen Holzbach.

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Feuersalamander im Holzbachtal

Gefahr für die Amphibien Auf der Strecke Balduinstein in Richtung Talhof fiel auf, dass dort bereits in den vergangenen Jahren viele Feuersalamander überfahren auf der Straße lagen. An einem einzigen…

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Klosterweiher in Bärbach

— Aus: HStAW 12 Urk. 224, Nr. 286 ___ 22.02.1548 Irmgard von Staffel, Äbtissin, und der Konvent der Klarissen (Claren) zu Bärbach (zu der Berp-) verleihen Schnatz Petern von Schönborn und dessen Frau Mergen ihren Hof zu Bärbach. [Darin:] Ferner behalten sich die Aussteller vor: im ersten Feld ein Stück, gen. das Murenstück; das Stück zwischen den Wegen von dem Weiher bis an den Habenscheider Pfad ……….

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