Heute waren zum ersten Mal zwei Kernbeißer an unserem Fütterhäuschen.
Heute waren zum ersten Mal zwei Kernbeißer an unserem Fütterhäuschen.
Diese drei farbenprächtigen Mandarinenten konnte Frau Ulrike Strunk in der Nähe von Balduinstein fotografieren.
Der Kälteeinbruch hat nochmal größere Zugbewegungen der Kraniche gebracht. Am 13.11. sind über Heistenbach ca. 3500 Kraniche hinweggezogen. Heute waren es über Diez 350 und im Bereich Allendorf/Berghausen/Dörsdorf rasteten sogar einige, fotografiert von Frank Spengler.
In diesem Jahr wurden in einem Seitental der Aar, Oberneisen, bereits zum zweiten Male eine Gottesanbeterin gesichtet. Das beigefügte Foto bekam ich leider erst jetzt überspielt.
In den letzten Tagen ist ein starker Kranichzug zu beobachten. Über Heistenbach zogen sie schon in aller frühe. Hier ein Jungvogel, erkennbar am bräunlichen Kopf (und pfeifenden Ruf), der sich von einem Altvogel leiten lässt.
Ein Silberreiher suchte auf den Lahnwiesen in der Gemarkung Cramberg nach Nahrung. Er hatte Erfolg und fing eine Maus.
Über unseren Reinigungs- und Repararaturarbeiten unserer Altendiezer Nistkästen war dieser Nachmieter nicht so erfreut.
Axel machte heute in Freiendiez diesen (Tot-)Fund des bei uns seltenen Totenkopfschwärmers.
Heute Abend waren hier in Heistenbach die ersten Kraniche (zwei Formationen mit je 100 Tieren) auf ihrem Weg ins Winterquartier zu sehen
In einem kleinen sehr dichten Wald Nähe der Habenscheider Kirche wachsen dutzende Fliegenpilze. Der Wald ist stark mit Birken durchsetzt und dort fühlen sich die Fliegenpilze schon seit Jahren wohl. An einer weiteren Stelle im Wald, zwischen Habenscheid und der Bärbach, gibt es ebenfalls eine Stelle mit vielen Fliegenpilzen. Hier handelt es sich aber um einen lichten Buchenwald.
Auf dem Wirt konnte ich folgende Tiere beobachten: 12 Nutria, Teichhühner, Enten, Graureiher und ein Eisvogel.
Erwähnen muss man aber, dass die 12 Nutria die Insel im untersten Teich bereits wie ein Schweizer Käse durchlöchert haben.
Über die Felder zwischen Aull und Heistenbach konnte ich heute neben vielen ziehenden Singvögeln (Buchfinken, Bachstelzen, Feldlerchen und Wiesenpieper) eine Rohrweihe (Foto), einen Wanderfalken, einen Turmfalken, zwei Sperber, acht Mäusebussarde und 38 Rotmilane beobachten.
Ca. 20 Kraniche zogen am 22.09.2022, 16:56 Uhr, über Habenscheid und Bärbach in Richtung Süden.
Der starke Mehlschwalbenzug war zwei Baumfalken bei ihren Jagdflügen in Heistenbach sehr willkommen. Hier allerdings bei der Erbeutung eines Insekts.
Auf dem Friedhof bei der Habenscheider Kirche, Wasenbach, ist ein Loch zu finden, das einem Eingang eines Fuchsbaues sehr ähnelt. Bei genauer Betrachtung stellt man fest, dass sich in der Erde ein zerstörtes Nest der Gemeinen Wespe befindet. Ein Stück einer Wabe liegt vor der Öffnung (zweites Foto, linke Seite). Nesträuber könnte ein Wespenbussard oder, was wahrscheinlicher ist, ein Dachs gewesen sein. (Fotos Angelika und Rüttger)
Herr Schurwanz aus Nastätten konnte an seiner Hauswand diese Gottesanbeterin fotografieren. Zahlreiche neuere Fundmeldungen beweisen, dass Mantis religiosa seit Anfang der 1990er Jahre ihr Verbreitungsareal in Mitteleuropa und auch in Rheinland-Pfalz deutlich vergrößert hat.
Wasseramsel mit Jungvogel an der Aar bei Schiesheim/Burgschwalbach. Gebrütet wurde in einem vom NABU Rhein-Lahn betreuten Nistkasten.
Wo anders als auf unserem Sommerflieder ließ sich endlich mal wieder ein Schwalbenschwanz blicken.
Rheinsteigwanderung von St. Goarshausen nach Kaub
Kolkraben, Klappergrasmücke, mehrere Rotmilane, zwei Schwarzmilane sowie einen Schwarzstorch (Letzterer flog aus dem Urbachtal)
Rote und blaue Ödlandschrecken, unzählige Edelfalter u.a. Kaisermantel, Segelfalter u. Schwalbenschwanz
Mauereidechsen
Auf einer Schieferhalde bei Kaub hielten sich insgesamt fünf Wildschafe auf
Ein ungewöhnlicher Platz für ein Wespenvolk bei Langenseifen.
Der Pferdetransporter wurde wohl längere Zeit nicht genutzt!
Der Brombeer-Perlmuttfalter (Brenthis daphne) ist ein Nutznießer der Klimaerwärmung. Stellenweise breitet er sich vom Süden i. R. Norden aus. In Deutschland ist er selten und gilt teilweise als ausgestorben.
Den Feststellungsort nenne ich bewusst nicht.
Ein Schmetterling in einer ungewohnten Farbe, nämlich grün. Der Waldreben-Grünspanner ist ein Nachtschmetterling. Er ist nicht selten, wird aber leicht übersehen.
Neuansiedlung an einem Haus in Schiesheim erfolgreich mit Lockrufen, Foto Felix Schön Schiesheim
Ein Vertreter der Familie der Schwärmer ist der nicht seltene Lindenschwärmer. Seinen Namen hat er von der Futterpflanze der Raupen bekommen, sie ernähren sich nämlich von Lindenblättern. Oben das etwas kräftigere Weibchen.
In Schiesheim am Rathaus hängt unser Schwalben-Willkommen Schild. Foto von dem Video von Felix Schön
Auf der NABU -Wiese bei Hambachs Steinbruch waren heute Abend folgende Vogelarten zu beobachten:
Neuntöter(Paar), Schwarzkehlchen (männl.), Dorngrasmücke, Goldammer, Haussperling, Feldsperling, Kolkrabe (überfliegend) Kohlmeise, Rauchschwalbe.
Heute morgen um 7.45 Uhr sang ein Pirol im Diezer Vorderwald.
In dem Biotop von Axel Wagner fühlen sich viele Tiere wohl. Auch der seltene Trauer-Rosenkäfer (Oxythyrea funesta) konnte dort bestätigt und von Axel fotografiert werden.
Auszug aus Wikipedia: Die Weibchen des Eichelbohrers fressen mit ihrem Rüssel tiefe Löcher in unreife Eicheln, um dann ein oder zwei Eier in die Frucht zu legen. Nach etwa zwei Wochen schlüpfen die gelblich weißen, am Kopf rotbraunen, beinlosen Larven. Sie entwickeln sich innerhalb der Frucht und verlassen sie mit einer Körperlänge von 9 bis 10 Millimetern, um etwa 25 Zentimeter tief im Erdboden zu überwintern, bevor sie sich im Frühjahr des nächsten Jahres im Boden verpuppen.
Der Gewöhnliche Eichelbohrer ist zwar nicht selten, man übersieht ihn jedoch oft.
Axel Wagner meldet die Sichtung dieser Schlingnatter auf einem Grundstück in Balduinstein-Hausen.
An den Lahnwiesen zwischen Diez und Limburg hielten sich heute zwei Weißstörche auf.
Diese Schönheit ist mir heute in der Nähe von Fachinger Friedhof begegnet. Der Nagelfleck Falter ist ein Bewohner von Laubwäldern mit einem hohen Anteil an Buchen.
Gesehen in der Reisersbach. Obwohl man es ihnen nicht unbedingt ansieht, zählen diese Käfer zu den giftigsten Tieren in Deutschland. Bei Gefahr sondern sie ihr Gift (Cantharidrin) über die Beine ab, es führt zu starken Hautreizungen und einer erhöhten Lichtempfindlichkeit. Gelangt es in den Körper, sind schwere Nieren Schäden die Folge. Die tödliche Dosis für einen Erwachsenen Menschen liegt bei weniger als 4mg.
An einem Heckenrand zwischen Holzheim und Freiendiez konnte ich diese männliche Zauneidechse beim Sonnen beobachten
In der Zeit vom 05.03. bis 18.03.2022 hat die Fotofalle, auf unserer Streuobstwiese bei Niedertiefenbach, 12 Videosequenzen mit Junghasen aufgenommen!
Hier halten sich wohl mindestens zwei Junghasen auf. Anbei ein Ausschnitt "Babyhase mit Häsin"
Auf einer regenüberfluteten Agrarfläche zwischen der Diersteiner Au und Limburg hielt sich heute gemeinsam mit vier Graureihern ein Weißstorch auf.
Baumpflege der besonderen Art
So gesehen in Holzheim :-(
Gut versteckt lag dieser kleiner Feldhase auf unserer Streuobstwiese bei Niedertiefenbach.
Junge Hasen sind Nestflüchter und die Häsin kommt nur ein bis zweimal täglich -meist in der Dämmerung- zum Säugen.
Solche Nestflüchter sollten auf gar keinen Fall berührt werden! Häufig nehmen Hasenmütter ihre Jungen nicht mehr zum Säugen an, wenn sie den menschlichen Geruch an sich tragen.
Diese eindrucksvollen, großen Hornissennester aus dem vergangenen Jahr entdeckte ich im Glockenturm einer Kirche in Kamp Bornhofen.
An einem kleinen Teich am Ortsrand von Oberneisen hat ein Nilgänsepaar 7 Gössel ausgebrütet.
Auch im Holzheimer Wald steht der Seidelbast momentan wieder in voller Blüte
Ein männlicher Sperber holte sich heute Morgen sein Frühstück an unserer Vogelfutterstelle
Gegen 15:30 Uhr zogen mindestens 100 Kraniche über die Bärbach i. R. Osten
Bei Spaziergängen auf dem Gelände des Generationenparks Wirt in Freiendiez, konnten folgende Tiere beobachtet werden: Nutria, Graureiher, Rabenkrähe, Amsel, Bunt- und Grünspecht, Gebirgsstelze, Stockente, Teichhuhn und Eisvogel. Durch das ungewöhnlich warme Wetter waren einige Tiere bereits in Paarungsstimmung.
Anzumerken ist, dass die Nutria sehr viel Futter erhalten. Ob da der Weihnachtslebkuchen das richtige Futter ist, darf stark bezweifelt werden.
Am 29.12.2021 hielten sich auf einem Feld bei Holzheim vier Kraniche auf!
Am ersten und zweiten Weihnachtsfeiertag sind mehrere Trupps Kraniche, mit insgesamt einigen hundert Tieren, über Birlenbach gezogen.
Frohe Weihnachten und für das neue Jahr ganz viel Gesundheit
Jürgen Schön meldet die Sichtung einer Wildkatze am 19.12. frühmorgens: Sie überquerte die B54 zwischen Schiesheim und Zollhaus. In diesem Bereich ist ein Wildkatzenrevier bekannt.
Im Bereich Rollsbach, zwischen Wasenbach und Habenscheid, hielt sich gestern Nachmittag eine Kreuzung zwischen einer
Nebel- und einer Rabenkrähe auf.
Bei dem Amselhahn in den Diezer Lahnanlagen sind beide Augen von weißen Federn umgeben.
Wikipedia: Leuzismus ist eine Defektmutation bei Tieren, die dazu führt, dass das Fell/Federn weiß und die darunterliegende Haut rosa ist, da die Haut keine Melanozyten (farbstoffbildende Zellen) enthält
Ein einer Scharte der Burgruine Oberneisen hält sich zurzeit ein Steinkauz auf.
Aus zwei Gründen ist der Zwergtaucher leicht zu übersehen. Wie der Name vermuten lässt, durch seine "Größe" und durch seine Art der Nahrungssuche. Er hält sich dabei nämlich mehr unter als über Wasser auf. Im Bereich der alten Lahnbrücke in Diez kann man ihn zur Zeit mit etwas Geduld dennoch gut beobachten.
In der Dirsteiner Au rasteten heute 32 Kibitze
Über dreitausend Kraniche zogen zwischen 16 und 17 Uhr über Diez und Heistenbach.
Innerhalb einer Stunde haben gerade ca. 2300 Kraniche die Orte Hambach, Heistenbach, Diez überquert. Auch ein Trupp von 22 Rotmilanen steuerte den Süden an.
3 seltene Gäste aus den Weiten Skandinaviens, bzw. Russlands waren einen Tag lang Gast bei uns. Die Bergfinken legten einen Ruhetag ein und tankten wohl Kraft für die Weitereise. Sie waren den ganzen Tag am Fressen.
Der Kranichzug hat begonnen. Ein Trupp von ca. 40 Kranichen überflog um die Mittagszeit Wasenbach.
Die Wespenspinne (Argiope bruennichi) und die Bernstein-Waldschabe (Ectobius vittiventris) konnte ich auf unserem Grundstück fotografieren. Beide Arten sind wärmeliebend und Nutznießer der Klimaerwärmung. Sie haben sich nach und nach aus dem Süden bis in unsere Heimat und noch weiter in Richtung Norden ausgebreitet.
Axel Wagner konnte erneut eine Wegwespe bei der Spinnenjagd auf seinem Holzstapel beobachten. Diesmal herrschte besseres Fotolicht.
Hier noch ein weiteres Foto von Axel Wagner.
Eichelhäher am 'Balkon von Marcus Müller, Emser Straße in Diez.
Genehmigung zur Veröffentlichung erteilt.
Dieses Eisvogelmännchen hält sich zur Zeit regelmäßig in Diez zwischen der Schleuse und der alten Lahnbrücke auf.
Lange rätselten wir, wer unsere Haselnüsse zum Fressen gernhat. Ein Eichhörnchen oder Mäuse wurden nicht gesehen. Gestern konnten wir 2 Nussliebhaber beobachten. „Unser“ Buntspecht holte sich eine Nuss und pickte sie auf einem Ast eines Kirschbaumes auf. Kurze Zeit später kam sogar eine Blaumeise mit einer Haselnuss geflogen und machte es dem Specht nach.
Der Gänsesäger (hier ein Weibchen auf der Lahn bei Fachbach) brütet in Nordeuropa und Nordasien und ist im Winter bei uns ein regelmäßiger Gast.
Axel Wagner beobachtete heute an einem Holzstapel auf seinem Grundstück eine Wegwespe, die eine Spinne als Larvenfutter erbeutet.
Auf einer Felsnase im Jammertal bei Kördorf konnten wir bei Sonnenschein ca. 30 Mauereidechsen jeder Altersstufe beobachten. Diese Tiere können eine senkrechte Felswand hinauflaufen. Neu für uns war, dass ca. 5 Mauereidechsen in einem Busch der Besenheide auf Insektenjagd gingen.
An einer Suhle im Holzheimer Wald um 00:56 Uhr
Bache mit 8 Frischlingen
Ein Grauspecht hielt an einer Wiese in Schönborn wacht über die Einhaltung des Gebotes ..." hier ist kein Hundeklo".
Der seltene Grauspecht ist von seinem Vetter dem Grünspecht nur schwer zu unterscheiden.
Dieses Schwarze Ordensband saß im schattigen Efeu in unserem Garten (der Kopf ist auf dem Foto leider verdeckt). Das Schwarze Ordensband (Mormo maura) ist ein Nachtfalter aus der Famile der Eulenfalter (Noctuidae). Der deutsche Name „Schwarzes Ordensband“ ist irreführend, denn die Art gehört nicht zur Gattung der Ordensbänder, sondern bildet eine eigene Gattung. In Deutschland ist das Schwarze Ordensband meist selten und wird auf der Vorwarnliste der Roten Liste geführt.
An den kleinen Teich in Oberneisen, Ortsausgang i. R. Netzbach können eine Reihe von Vögeln beobachtet werden.
U.a. Graureiher, Gebirgsstelsen, Stockente mit Küken, Teichralle, Nilgänse, Stare, Stieglitz, Neuntöter, Sumpfrohrsänger und ein Eisvogel.
Den passenden Aufenthaltsort hat sich dieser Heistenbacher Steinkauz durchaus ausgesucht. Denn der alte Apfelbaum mit seiner Bruthöhle steht direkt an der "Steinkaut".
Einen männlichen Hirschkäfer konnten wir aus unserer Dachrinne retten, nachdem er mit Scharren und Kratzen auf sich aufmerksam gemacht hatte. Eine Woche zuvor hatten wir auf dieselbe Weise einen weiblichen Hirschkäfer befreit.
Westlich von Hahnstätten überflogen fünf verschiedene Greifvogelarten die Freiflächen. Das 1.Bild zeigt zwei Wespenbussarde, davon den Altvogel stark vergrößert. Die Pfeile markieren ein wichtiges Erkennungsmerkmal: Eine dunkle Querbinde am Ende und zwei feinere an Ursprung der Schwanzfedern. Im zweiten Bild ist ein juveniler Wespenbussard (1), ein Schwarzmilan (2), ein Sperber (3), ein Mäusebussard (4) und ein Rotmilan (5) zu sehen.