Nachtrag zu Eintrag vom 04. März 2014.
Es gibt 3 Sorten von Kelchbecherlinge. Sie sind aber nur durch mikroskopische Untersuchungen genau zu unterscheiden.
Der Pilzsachverständige Helmut Kolar, Koblenz, untersuchte Proben des Pilzes von einem Lahnsteilhang im Bereich der VG Diez. Er stellte nun zweifelsfrei fest, dass es sich um die seltensten dieser Art, nämlich um den Linden-Kelchbecherling (Sarcoscypha jurana) handelt.
Nachtrag zu Eintrag vom 04. März 2014.
Es gibt 3 Sorten von Kelchbecherlinge. Sie sind aber nur durch mikroskopische Untersuchungen genau zu unterscheiden.
Der Pilzsachverständige Helmut Kolar, Koblenz, untersuchte Proben des Pilzes von einem Lahnsteilhang im Bereich der VG Diez. Er stellte nun zweifelsfrei fest, dass es sich um die seltensten dieser Art, nämlich um den Linden-Kelchbecherling (Sarcoscypha jurana) handelt.
Das beigefügte Foto zeigt links ein Ascus (Fortpflanzungsorgan der Schlauchpilze). Erkennbar ist die für den Linden-Becherling typische Zahl von 8 Sporen. Die Sporen wiederrum zeigen zwei große Tropfen an den Polen, was sie von den Sporen anderer Kelchbecherlinge unterscheidet.
