Seltene Beobachtung

Die europäische Wildkatze (Felis silvestris silvestris), die es bei uns in der Fuchsenhöhl, einem großen Waldgebiet zwischen der Lahn bei Fachingen, Birlenbach und Balduinstein bis an die B 275, bei Zollhaus und Katzenelnbogen erstreckt, noch gibt, wird in der Roten Liste des Bundes als gefährdet eingestuft.

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Vogelbeobachtungen

Natura 2000 Dort liegt ein ca. 200 ha großer Teil des Natura 2000-Gebietes „Feldflur bei Limburg“. Begründet ist die Ausweisung als Vogelschutzgebiet damit, dass es sich um ein bedeutendes Rast-…

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Krötenschutz

Straßenverkehr bedroht Laichwanderungen Während der Laichwanderungen sind Amphibien von den Auswirkungen des ständig wachsenden Straßennetzes betroffen. Wärmere Temperaturen in Deutschland lösen bei Fröschen, Kröten, Molchen und Unken Frühlingsgefühle aus und…

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Winterfütterung

Wenn ab dem Spätherbst Lebkuchen und Weihnachtsgebäck die Supermarktregale füllen, dann stapeln sich nicht weit davon auch Berge mit Vogelfutter und Meisenknödeln. Die Winterfütterung kommt so sicher wie die schneefreie…

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Amphibienschutz

Im Rhein-Lahn-Kreis gibt es noch erfreulich viele Amphibienvorkommen. Vor allem Erdkröte, Grasfrosch, Teich- und Bergmolch sind verbreitet und an einzelnen Standorten findet man sogar noch echte Raritäten, die andernorts längst verloren sind: Geburtshelferkröte, Kreuzkröte und Kammmolch! Das absolute Amphibien-Highlight im Landkreis ist das Cramberger Kieswerk/K34, an dem diese drei besonders seltenen Arten sogar an einem Ort zusammen anzutreffen sind. Weiteres Alleinstellungsmerkmal für diese Strecke sind die besonders zahlreich vorkommenden Teichmolche aber auch Bergmolche, Braun- und Grünfrösche findet man dort neben einer starken Erdkrötenpopulation. Doch auch im Rhein-Lahn-Kreis ist – wie fast überall auf der Welt – ein Schwund der Amphibienbestände deutlich erkennbar. Darum setzen sich Andrea Brenner und Ute Roßtäuscher als unabhängige Ehrenamtliche für die Amphibien im Kreisgebiet ein.

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Feuchtwiese Birlenbach

Im November 2019 wurde der Pachtvertrag für ein rund 4.500 m² großes Grundstück am „Entenpfuhl“ im Birlenbacher Feld unterzeichnet. Es handelt sich um eine feuchte Wiesensenke in Nachbarschaft zweier Naturschutzflächen,…

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Stunde der Gartenvögel

Trotz Regen haben sich Naturfreunde Regen nicht abschrecken lassen. Mindestens 120.000 Menschen haben an der „Stunde der Gartenvögel“ vom 13. bis 16. Mai teilgenommen. Aus über 82.000 Gärten und Parks wurden dem NABU über 2,6 Millionen Vögel gemeldet. Die Zahlen werden noch steigen, denn Beobachtungen kann man noch bis zum 24. Mai melden.

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Die Stunde der Wintervögel 2021

Unter dem Motto „Die Stunde der Wintervögel“ ruft der Naturschutzbund Deutschland (NABU) zum elften Mal zur winterlichen Vogelzählung auf. Wie funktioniert die Aktion? Wie erkennen Teilnehmer die Arten? Auf kahlen Bäumen und Sträuchern und an Futterhäuschen lassen sich Vögel im Winter besonders gut beobachten und bestimmen.

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